Naturnah: Um was geht es hierbei?
Egal, ob als Öffentliches Grün, Natur–Erlebnis–Spielraum oder im Hausgarten – Wir schaffen gemeinsam blühende, duftende Oasen in der zunehmend lebensfeindlichen Umwelt unserer Städte und Dörfer, Parks und Gärten, die häufig keinen geeigneten Lebensraum mehr für Insekten, Vögel und andere Lebewesen bieten.
Die Entscheidung für heimische Sträucher und Wildrosen, Wildblumensäume und Blumenwiesen statt für Einheitsschnitthecken, Zierrasen und Schmuckpflanzungen mit Wechselflor ist nicht nur aus ökologischer Sicht mehr als angezeigt, sie ist auch vom geringeren Pflegeaufwand her attraktiv.
Naturnahe Gärten und Grünräume sind kein kurzlebiger Trend. Es sind von uns geschaffene Lebensräume, die langfristig das Überleben bedrohter Tier– und Pflanzenarten sichern und damit helfen, die Artenvielfalt zu erhalten.
So entstehen Feuchtbiotope, Trockenstandorte, natürliche Hecken und Wildblumensäume voller Leben, die uns in ihrer eigenen Schönheit und Ästhetik berühren und all unsere Sinne ansprechen.
Natur schützen – Schöpfung bewahren
© Fotos: Dagmar Wiegel