Natur-Erlebnis-Spielräume: Kindergärten, Schulhöfe & Spielplätze

Natur–Erlebnis–Spielräume: Kindergärten, Schulhöfe & Spielplätze

Riechen, Schmecken, Hören, Fühlen

Naturkontakt macht mit vielen kleinen und größeren Erlebnissen Tag für Tag erfahrbar, wie wohltuend der Naturkontakt sich für unsere Kinder auswirken kann. Die überwältigende Menge an Wildblumen und Tieren, die sich schon im ersten Jahr einstellen wird, bringt überraschende Erlebnisse für die Sinne.

Nicht verplante Zeit zum Draußen spielen

Der Natur–Erlebnis–Raum lädt ein zum Erkunden, Erobern, Entdecken und Verstecken bei jeder Witterung. Es entstehen wertvolle Erfahrungsfreiräume zur Entwicklung von Motorik, Balance und Handlungsfähigkeit.

Eigeninitiative und Kreativität fördern

Hier lernen Kinder ihr Spiel wieder selbst zu organisieren, zu gestalten und Verantwortung zu tragen. Im Rahmen des Dillinger Beteiligungsmodells wird die Kinderperspektive eingenommen: Die Kinder planen mit und werden vor Ort beim Gestalten beteiligt.

Selbstsicherungsverhalten der Kinder

Kinder brauchen Spielsituationen wie zum Beispiel eine räumliche Gestaltung mit Höhenunterschieden, die sie fordern und ihre Risikokompetenz stärken. Dabei werden Höhen und Tiefen, Gegenstände mit Gewicht z.B. Holzstück, Stein für die Kinder erkennbar und abschätzbar.

„In den kleinsten Dingen zeigt die Natur die allergrößten Wunder“ 1

Ackerhummel (Bombus pascuorum)    
1 Zitat von Carl von Linné
Video © Gunnar O. Nilsen, Artsdatabanken, CC BY 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by/3.0, via Wikimedia Commons  |  Link

© Fotos: Dagmar Wiegel